Wir sind
JSDR NRW e.V.

JSDR NRW e.V​

Wir sind der JSDR Landesverband NRW e. V., ein selbständiges Mitglied des bundesweit tätigen Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland e. V.

Wir sind ein freiheitlich demokratischer, überparteilicher und überkonfessioneller Kinder- und Jugendverband von und für junge Aussiedler.

Sport wird bei uns groß geschrieben. Jährlich findet ein Sport-und Kulturfest statt. Auf dem Programm stehen Freundschaftsturniere in Volleyball, Fußball, Tischtennis, Schach, Spaß- Damespiel „Tschapajew“, Kinderschminken, Hüpfburg und zum Finale ein Konzert.

In unseren Ortsgruppen haben viele Jugendliche aus ganz NRW neue Freunde gefunden, gemeinsame Aktivitäten geplant und durchgeführt. Unsere Jugendtreffen, Workshops, Seminare, Multiplikatorenschulungen, auch Familienseminare und erlebnispädagogische Angebote sind immer eine Möglichkeit zur Weiterbildung.

WIR BIETEN:
• Interessenvertretung
• Ein bundesweites Netzwerk
• Überregionale und internationale
Jugendarbeit
• Weiterbildungsmöglichkeiten
• Neue Freunde und Kontakte

Wir machen Projekte in den Bereichen:
• Identität und Integration
• Interkulturelles Lernen
• Politische Bildung
• Internationaler Jugendaustausch

Die Geschichte des JSDR e.V.

JSDR-Logo-NEU

Der JSDR e. V. bestrebt die Zusammenarbeit mit allen Organisationen, die sich für die Belange der Jugendlichen – Russlanddeutschen und Spätaussiedler – einsetzen und ähnliche Ziele verfolgen.

Die Jugendarbeit der Deutschen aus Russland blickt auf eine lange Tradition zurück: „Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland“ hieß die in den 1950er Jahren entstandene Jugendvereinigung. Damals wie heute standen Themen der Identitätsfindung der russlanddeutschen Jugendlichen und ihrer Integration in der neuen Heimat Deutschland im Mittelpunkt der Verbandsarbeit. Nicht zuletzt wurde das über die Maßnahmen zur Vermittlung von Kenntnissen über die Geschichte der Russlanddeutschen erreicht.
In den 1970er und 1980er Jahren setzten sich die JSDR-Aktiven für die Menschenrechte der in der Sowjetunion lebenden Deutschen. Sie haben für ihr Ausreiserecht demonstriert und Aufklärungsarbeit in der Bundesrepublik geleistet. Die Vereinigung war bis Mitte der 1980er Jahre tätig.

Am 1. März 2008 wurde eine Jugendorganisation mit dem Namen  Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland neu gegründet.
Seit 2013  arbeitet der JSDR e. V. als ein bundesweit organisierter eingetragener Jugendverband.

Der JSDR e. V. und die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. vertreten hinsichtlich des Zeitraums vom 01.03.2008 bis zum 06.07.2013 unterschiedliche Auffassungen:
• Der JSDR e. V. ist der Auffassung, dass die Jugendarbeit von einem nicht rechtsfähigen Verein mit dem Namen „JSDR“ bzw. „Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland“ geführt wurde, dessen Rechtsnachfolger er ist.
• Die LmDR e. V. ist der Auffassung, dass die Jugendarbeit in diesem Zeitraum von einer Abteilung der LmDR e. V. unter dem Namen „JSDR“ bzw. „Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland“ geführt wurde.

Zeitzeugen aus 1980 / 1985

JSDR der 80er Jahre im Kampf um die Menschenrechte

Mit ihren Aktionen und mit Verbreitung der Infoblätter haben sich die JSDR-Mitglieder in den 1980er Jahren für das Ausreiserecht der Deutschen in der Sowjetunion und für die Menschenrechte eingesetzt.

„IONISS – Informationsorgan der Deutschen aus der Sowjetunion“ („ИОНИСС – Информационный орган немцев из Советского Союза“) – so hieß das Infoblatt, das in den 1970er /1980er Jahren über die Verletzungen der Menschenrechte und über die Lage der Deutschen in der Sowjetunion berichtete. Auf einer einfachen Schreibmaschine in deutscher und russischer Sprache gedruckte Texte, teilweise mit Bildern und Karikaturen versetzt, wurden später vervielfältigt und auf verschiedenen Wegen an die Leser gebracht.

Sein monatliches Erscheinen innerhalb von mehreren Jahren hat „IONISS“ den Aktiven vom damaligen JSDR zu verdanken. Unter ihnen Viktor Schäfer, der die treibende Kraft des Informationsblattes war und Waldemar Axt, der uns dieses wertvolle Material zur Verfügung gestellt hat.

Unser herzlicher Dank dafür!

V. Schäfer

V. Schäfer demonstriert  vor der Sowjetischen Botschaft in Bonn
(21.-22.07.1978)

Demo in Bonn

Demonstranten in Bonn, Bad Godesberg
(6.-7.03.1981)

Familien­zusammen­führung

Demonstration in Bonn, Waldstr. 24
(15.-16.10.1982)

Demo in Bonn

Demonstranten in Bonn, Bad Godesberg
(6.-7.03.1981)

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